Georg Zoche, geboren 1968, Autor von “WELT MACHT GELD”. Zoche studierte Maschinenbau und Philosophie und lebt in München, wo er als Entwicklungsingenieur an extrem leichten Diesel-Flugmotoren (zoche.de) arbeitet. Er hält zahlreiche internationale Patente, seine Arbeit als Ingenieur wurde mit einem Forschungspreis ausgezeichnet und ist im “Deutschen Museum” ausgestellt.
Seit 1996 setzt er sich mit dem Thema “Global Governance” auseinander. Hieraus entstand das politisches Projekt einer Graswurzelbewegung zur Schaffung eines Systems der demokratischen Repräsentation innerhalb der Globalisierung: die “Vereinten Transnationalen Republiken” (utnr.org). Die “Erste Transnationale Republik” hat derzeit rund fünftausend Bürger aus über hundert Ländern. Seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich Zoche mit Währungen: welche Rolle spielen sie in der Globalisierung? Auf welche Weise nutzen Nationalstaaten ihre Währungen als Werkzeuge politischer Macht? Um diese Fragen behandeln zu können, machte sich Zoche mit Geldtheorie vertraut. Dabei spezialisierte er sich auf das Thema der “Internationalen Liquidität”, das zu einem Problem geworden war, nachdem 1931 der Goldstandard aufgegeben wurde: welche Währung kann im internationalen Handel dienen, wenn alle Währungen jeweils nur in ihrer Heimatnation als gesetzliches Zahlungsmittel gelten?
2006 präsentierte Zoche seine Forschungsarbeiten zu Währungen und Globalisierung auf dem UNESCO “International Forum for Social Science” in Buenos Aires und erneut in 2007 auf dem “UNESCO Monterrey Forum”, wo er für seine Arbeiten als Gewinner des “Global Governance Essays Contest” ausgezeichnet wurde.
“WELT MACHT GELD” ist seine erste Buchveröffentlichung. (http://www.weltmachtgeld.de)